Dienstag, 22. September 2009

MDVsoft®Klartext: Lifestreaming, was ist das?

Lifestreaming ist ein auffälliger Trend im aktuellen Web, doch vielleicht sind wir erst am Anfang dieser Entwicklung. In einem lesenswerten Beitrag fragt das Readwriteweb, ob Lifestreaming die traditionellen Blogs ablösen kann.

Was ist Lifestreaming?

Lifestreaming ist eine Möglichkeit, die Aktualisierungen verschiedenster Dienste zentral an einer Stelle zusammenzufügen. Das Ergebnis soll eine übersichtliche Darstellung der Netzaktivitäten einer Person sein. In den letzten Wochen wurden einige Dienste von MDVsoft getestet, allen voran Friendfeed und Lifestream.fm.

Die These: Lifestreaming ist eine Alternative zu Blogs

Im Artikel wird die These aufgestellt, dass Lifestreaming zusehends den Blog ablösen könnte. Als Beispiele werden Seiten wie die der Netzberühmtheit Julia Allison genannt, die chronologisch Mitteilungen aus ihrem Leben veröffentlicht. In analoger Form würden verschiedene öffentliche Profile Funktionen übernehmen, die vorher klassischen “Über mich”-Seiten vorbehalten waren.
Insgesamt würden derartige Tendenzen die Frage aufwerfen, ob Blogs immer stärker ihre ursprüngliche Funktion eines “digitalen Tagebuchs” verlieren und zunehmend aus der Mode kämen.

Bei der Diskussion sollten jedoch zwei Faktoren bedacht werden. Erstens lassen sich Gruppenblogs und Magazine kaum durch Lifestreaming ersetzen: Schon die Twitter-Accounts sind selten mehr als Links zu den aktuellen Beiträgen. Die These scheint sich also eher auf persönliche Blogs zu beziehen, die von Einzelpersonen geführt werden.

Zweitens stellen sich jedoch auch bei persönlichen Blogs einige Fragen. Haben persönliche Blogs wirklich ausschließlich die Funktion, über Aktivitäten einer Person zu berichten, die sich über Lifestreaming besser abbilden ließen? Oder sind Blogs nicht viel mehr thematisch ausgerichtet (mal eher persönlich, mal eher fachlich), so dass sie eine Leserschaft bedienen, die sich zwar für das Thema, nicht aber für den Autor interessiert? Was meint ihr?

Quelle: Patriot Network

Andreas Beranek
MDVsoft Networks

Samstag, 20. Juni 2009

MDVsoft für die Entwicklung "Patriot Network"






MDVsoft erstellte neu konfigurierbare Netzwerke mit Ning
*Gründen Sie Ihr eigenes soziales Netzwerk !

Mit Ning können Sie neue soziale Netzwerke mit Ihren Interessen und Vorlieben gründen, MDVsoft versucht nun Effizenz und Nutzbarkeit im Businessbereich zu testen.


Sich ein eigenes Netzwerk auf Ning anzulegen sieht so aus:
http://mdvsoft.ning.com

Man kann sich eigene Gruppen anlegen zum Beispiel:
Xing Netwerk http://mdvsoft.ning.com/group/xing
Facebook http://mdvsoft.ning.com/group/facebook
LinkedIn http://mdvsoft.ning.com/group/linkedin
Trojania http://mdvsoft.ning.com/group/trojania

Es ist mitkeinerlei Kosten verbunden, erfordert wenig Fachkenntnisse. Für Einsteiger ins Networking eignet es sich hervorragend.

Was macht man nun damit?
Man kann ein eigenes Netzwerk sehr gut einsetzen und somit eine andere Größenordnung verwalten, Kontakte sind nur von Bedeutung wenn man sie auswerten kann - explizite Nachrichten und Informationen versendet.

Patriot Networks ( http://google-trend.com ) versucht nun RSS-Feeds und PDF Profile in einem Lifestream zu filtern. Alle im MDVsoft Netzwerk können sich hier Daten abrufen oder RSS-Links/PDFs einsenden die nach aktualität gepostet werden, die aktuellsten 25 werden auf der Startseite interaktiv angezeigt.

Es soll somit ein Ad-Hoc Marktplatz über Angebot und Nachfrage enstehen, in näherer Zukunft werden über Postleitzahlen die Suchergebnise eingegrenzt. ( optional )

Praxis: Man postet einen RSS-Feed mit seinem PDF Profil ( oder Artikel aus einem Blog ) als *Titel > Neuigkeiten ....... dieser erscheint auf allen Lifestreams von MDVsoft Networks, sowie auf der Startseite http://google-trend.com

Vorteile: Suchmaschinen*Fütterung !
Qualitative*Backlinks
Verbesserung*Pagerank

Kein Spamming möglich, Patriot Networks wird über MDVsoft Interactive ( http://interactive-networks-solutions.com ) gefiltert, Nachrichten können nur Netzwerkmitglieder posten von Patriot Network ist Kernstrategie dabei.

Wir unterstützen damit KMU´s Freelancer und Künstler ihre Netzwerktätigkeiten besser zu veröffentlichen - mehr Menschen zu erreichen und somit ein effizentes Netzwerk zu führen.
Shopbetreiber und Dienstleister im Internet werden *Patriot Network als nützliche Strategie in Zukunft schätzen.

Motto Durch das Bloggen kommen die Leute zusammen !


Andreas Beranek
MDVsoft Networks
http://mdvsoft net

RSS-Feed oder PDF Dokument senden: http://google-trend.com



Montag, 11. Mai 2009

Trojan Award 2009 für bestes Trojanisches Marketing

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Quelle:
Roman Anlanger
http://www.trojanischesmarketing.com/

Heuer wurde zum ersten Mal der Trojan Award vergeben. Dr. Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Fachhochschule des bfi Wien überreichte € 2.000,- an Mag.a Andrea Prantl und Univ. Doz. Dr. Peter Ambros von der St. Anna Kinderkrebsforschung.

Trojan Award 2009

Trojanisches Marketing spricht Kunden zwar indirekt, dafür aber umso nachhaltiger an. Die Marketing-Variante beschäftigt sich mit der Strategie, Kunden indirekt, aber dafür um so nachhaltiger, anzusprechen. Mag. (FH) Roman Anlanger, Studiengangsleiter für Technisches Vertriebsmanagement an der FH des bfi Wien und Dipl. Vw. Mag. Wolfgang Engel, Unternehmensberater und Lektor an der FH des bfi Wien sind die „Erfinder“ des Trojanischen Marketings.

Die Fachhochschule des bfi Wien schreibt den Trojan Award jährlich aus. Firmen, die sich bereits des trojanischen Prinzips bedienen, werden aufgerufen ihre Aktivitäten einzureichen. Eine Jury wählt die beste trojanische Aktion aus. Stellvertretend für den Gewinner wird der ausgeschriebene Preis von € 2.000,- an die St. Anna Kinderkrebsforschung überreicht.

Die Fachhochschule des bfi Wien will mit diesem Engagement ihre soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und vor allem benachteiligten Personen betonen. Die St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich über die Nachhaltigkeit des Preises. Um auch weiterhin krebskranken Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, benötigt die St. Anna Kinderkrebsforschung Spenden.


T-Mobil – Gewinner 2009
Die Aktion, die von T-Mobile zusammen mit der Agentur Publicis erarbeitet wurde, begann damit, dass ausgewählte KundInnen aus dem Vertragskundenpool ein anonymes Mailing erhielten, mit dem sie aufgefordert wurden, auf eine personalisierte Internetadresse zu gehen (zB www.nur-fuer-sie.at/ruthwagner). Das Mailing enthielt eine knappe Einladung ohne Hinweis auf T-Mobile.

Auf der Website wird nach einer persönlichen Begrüßung kurz das Spiel erklärt und der/die UserIn aufgefordert, mit dem Spiel zu beginnen. Durch schnelles Klicken auf das Spielfeld kann man nun gegen einen Computer im Seilziehen antreten. Kurze Verschnaufpausen involvieren die User zusätzlich in die Welt des Internet-Surfens. Am Ende des Spiels erfolgt eine Auswertung und je nach Typ (bestimmt durch den Punktestand und die Antworten) wird eines von zwei Angeboten für mobiles Internet präsentiert.

Die Aktion war sehr erfolgreich. Nachdem fast 20.000 Mailings versendet wurden, lag die Quote der Nutzer über 50 Prozent. In 12.600 Fällen wurde die persönliche URL sogar mehrmals aufgerufen, und durch Weiterempfehlungen entstanden 16.000 Seitenaufrufe.


Diese Aktion ist ein prototypisches Beispiel für Trojanisches Marketing. Das trojanische Pferd war der Spieltrieb der angeschriebenen Personen, der genutzt wurde, um auf einem Umweg – indirekt – eine Werbebotschaft zu platzieren.

Beste Grüße
Andreas Beranek

PR-Austria Network


MDVSOFT®International MDVSOFT®Austria MDVSOFT®Germany MDVSOFT®Swiss 1998-2009 Copyright by MDVSOFT® Dipl.-Ing. Andreas Beranek Interactive Networks Solutions

Mittwoch, 22. April 2009

You Cendoo Netzwerk


Cendoo ist ein Business & Lifestyle Social-Network der nächsten Generation, das Ihnen eine hohe Qualität der Vernetzung in allen Bereichen des Networking bietet.

Das Hauptziel und der Grundgedanke von Cendoo ist/war die schnelle, einfache und innovative Bereitstellung von Wegen zu Ihrem privaten und beruflichen Erfolg. Hierfür ermöglicht Cendoo Ihr Netzwerk aufzubauen und zu erweitern, mit interessanten Menschen, Experten und Führungskräften zu arbeiten sowie Erfahrungen, Informationen und Know-how auszutauschen.

Cendoo stellt ein einzigartiges System im Wiki-Stil zur Verwaltung von Dokumenten zur Verfügung, welches mit eingebauten robust-version-control-tools und veränderbarem Verlauf ausgestattet ist.

Jetzt können man wahrhaftig in Teams zusammenarbeiten und Ihre Informationen verwalten. Sie können Dokumente als Hilfsmittel benutzen um beinahe alle möglichen Dateiformate mit anderen Nutzern zu teilen und um Verlinkungen zu externen Informationsquellen und Homepages zu erstellen.

Des Weiteren können Sie mit einem Team daran arbeiten, informative Dokumente (wie zum Beispiel einen Business Plan oder einen Artikel) zu verfassen und zu veröffentlichen. Sobald Sie Ihr Dokument einmal veröffentlicht haben, kann es jeder sehen. Zusätzlich können Sie Kommentare von anderen Benutzern gestatten und Ihre Dokumente von anderen Benutzern beurteilen lassen.


Cendoo Social Network
Cendoo bietet Ihnen auf einer einzigen Plattform die Möglichkeit...

... sich selbst und Ihre Dienste und Produkte zu präsentieren
... Interessengruppen zu erschaffen oder solchen beizutreten
... qualitative Kontakte zu knüpfen oder weiterzuempfehlen
... Informationen (Dokumente, Events, Videos, Fotos, etc.) zu teilen, zu nutzen und zu beurteilen
... mit anderen zusammenzuarbeiten

ZUGANG: > http://community.cendoo.com
MDVsoft über Cendoo " Ausbaufähig !

Andreas Beranek
MDVsoft Networks
http://http-page.com

Montag, 30. März 2009

Partnerprogramm


Als erstes Netzwerk weltweit , bietet Ihnen belboon Affiliate Marketing auf dem Handy! Unsere Mobile AdServer liefern auf Ihren mobilen Webseiten (WAP) für jedes Handy/PDA optimierte Werbebanner aus. Steigen Sie jetzt mit Ihren mobilen Portalen in das Mobile Affiliate Marketing ein!

Mit der Akquisition von adbutler wird das drittgrößte Affiliate-Netzwerk im deutschsprachigen Raum entstehen. Durch die hohe Reichweite von adbutler kombiniert mit der innovativen Technologie und Flexibilität von belboon wird die Attraktivität des Angebots maßgeblich gesteigert.

Ab sofort können Sie Ihre Account- Statistiken bequem von Ihrem WAP- fähigen Handy abrufen. Das belboon MobilePortal bietet Ihnen einen schnellen überblick über Ihr Guthaben und die zuletzt erfassten Provisionen.

http://mobile.belboon.de

Sonntag, 8. März 2009

Mit ADSIM können Sie 2 Simkarten in einem Handy verwenden!


Wir sind Ihr Partner, wenn es um den Erwerb einer Dual Sim Card geht. Kompetente Beratung, patentierte und modernste Technik unserer Ware sowie kostenloser Versand sind einige Faktoren, die uns auszeichnen.

Was ist eine Dual Sim Card ?

Mit unserem Dual Sim Adapter können Sie 2 verschiedene Simkarten in einem Handy betreiben. In Ihrem Handymenü können Sie dann je nach Wunsch zwischen Ihren beiden Nummern umschalten und so völlig neue Freiräume genießen und Geld sparen. Unser Produkt zeichnet sich neben den geringen Anschaffungskosten durch eine hohe Qualität und einfache Bedienbarkeit aus. Anwendungsbeispiele für 2 Sim Karten in einem HandyFür unsere Dual Sim Adapter gibt es eine breite Palette der Anwendungsmöglichkeiten:


» trennen Sie Ihre privaten und geschäftlichen Telefonate, ohne das Handy zu wechseln
» sparen Sie Geld auf Reisen und nutzen Sie dort die heimischen Sim Karten
» schützen Sie Ihre Privatsphäre mit 2 verschiedenen Handynummern
» kombinieren Sie die Vorzüge zweier verschiedener Mobilfunkverträge / PrePaid Karten
» nutzen Sie zum SMS Schreiben und telefonieren verschiedene Tarife
oder

Gehen Sie jetzt den Schritt in ein komfortableres Alltagsleben und sparen Sie Zeit, Stress, Geld und Nerven.

Bei Fragen zu unseren Dual Sim Adaptern beraten wir Sie gerne! Besuchen Sie unsere
Support & Kontakt Seite.

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesen Produkt, MDVsoft testete diese Sim Karten Option und hat sie zur Empfehlung frei gegeben.

Freitag, 6. März 2009

Netzwerke

Affiliate (Partnerprogramm)

Affiliate-Systeme sind eine internetbasierte Vertriebslösung, bei der meistens ein kommerzieller Anbieter seine
Vertriebspartner erfolgsorientiert durch eine Provision vergütet. Der Produktanbieter stellt hierbei seine Werbemittel zur Verfügung, die der Affiliate auf seinen Seiten zur Bewerbung der Angebote des Kooperationspartners verwenden, oder über andere Kanäle (z.B. Keyword-Advertising, E-Mail-Marketing) einsetzen kann.

1 Funktionsweise
2 Arten von Teilnehmern
2.1 Affiliate-System-Betreiber
2.2 Händler (Advertiser, Merchants)
2.3 Vertriebspartner (Publisher, Affiliates)
3 Konditionsmodelle
3.1 Pay per Click
3.2 Pay per Lead
3.3 Pay per Sale
3.4 Pay per Click OUT
3.5 Pay per Link
3.6 Pay per Print out
3.7 Pay per View
3.8 Pay per SignUp
4 Einfluss des Konditionsmodells auf den Unternehmenserfolg
5 Haftungsfragen
6 Weblinks
7 Einzelnachweise

Funktionsweise
Grundsätzlich basiert jedes Affiliate-System auf dem Grundsatz einer Vermittlungsprovision. Diese Vermittlung geschieht in der virtuellen Welt des WWW durch einen Link. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Affiliate eindeutig beim Händler identifiziert. Vereinfacht heißt das: durch den Link mit Partnerkennung erkennt der Händler von wem der Kunde geschickt wurde. Provisioniert werden die reinen Klicks auf das Werbemittel („Click“), die Kontaktaufnahme von Kunden („Lead“) oder der Verkauf („Sale“). Es gibt eine Vielzahl möglicher Kombinationen und Varianten. Im Gegensatz zu einem sogenannten „Merchant“ (wörtlich:
Händler; hier auch Programm-Anbieter oder -Betreiber), der Waren oder Dienstleistungen anbietet, fungiert der Affiliate also lediglich als Schnittstelle zwischen Händlern und potenziellen Kunden.
Mit Affiliate-Marketing-Systemen im Online-
Kooperationsmanagement vermarkten Firmen also ihre Produkte und Dienstleistungen durch Verlinkung auf Partner-Webseiten. Nur bei tatsächlichem Umsatz oder messbarem Erfolg werden Provisionen bezahlt. Dies ist ein Vorteil für den Produktanbieter, jedoch ein Nachteil für den Anbieter des Werbeplatzes, da das Geschäftsrisiko des Produktanbieters je nach Wahl des Konditionsmodells zu einem nicht unerheblichen Teil auf den Werbeplatzanbieter übergeht.

Arten von Teilnehmern

Affiliate-System-Betreiber
Der Affiliate-System-Betreiber ist für die Bereitstellung und den Betrieb des Portals zuständig. Er hat den fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten und ist für die Vermarktung des Portals zuständig. In der Realität unterscheidet man zwei Arten von Betreibern. Zum einen haben sich unabhängige Plattformen (Affiliate-Netzwerke) etabliert, welche als Schnittstelle zwischen Händlern (Merchants) und Vertriebspartnern (Affiliates) fungieren. Diese sind vor allem für die Bereitstellung und Administration der Technik und die finanzielle Abwicklung zuständig. Auf der anderen Seite sind häufig Plattformen vorzufinden, innerhalb derer der Händler selbst die Betreiberfunktion übernimmt. Diese von den Händlern selbst betriebenen Partnerprogramme spielen vor allem im deutschen Markt jedoch eine stark untergeordnete Rolle.

Händler (Advertiser, Merchants)

Händler stellen ihre online angebotenen Produkte und Dienstleistungen über das Affiliate-System zur Verfügung und ermöglichen den angeschlossenen Vertriebspartnern die Vermarktung der Güter über deren Websites. Vermittelte Umsätze vergütet der Händler durch vorher festgelegte Umsatzprovisionen.

Vertriebspartner (Publisher, Affiliates)

Vertriebspartner nutzen das Affiliate-System zur Kooperation mit den angeschlossenen Shop-Betreibern (Händlern). Sie profitieren durch den Verkauf der auf den eigenen Internetseiten beworbenen Produkte.

Konditionsmodelle

Pay per Click

Hier wird die Provision pro erfolgtem Klick auf das Werbemittel bezahlt. Verschiedene Techniken wie eine IP-Sperre verhindern Mehrfachklicks eines einzelnen Benutzers. Problematisch für den Betreiber des Affiliate-Systems erweist sich bei dieser Vergütungsform die Tatsache, dass die Qualität der weitergeleiteten Besucherströme sich nur schwer beeinflussen lässt, da anders als bei den folgenden Vergütungsmodellen keine Mindestanforderungen zu bestimmten Aktionen der Besucher bestehen. Eine Pay per Click Provisionierung wird daher in der Regel bei kurzfristigen Werbekampagnen zur reinen Erhöhung der Reichweite angewandt, welche nicht direkt im Zusammenhang mit dem Kauf oder Verkauf von Produkten gebracht werden können. Beispielhaft ist die Bekanntmachung von Suchportalen zu nennen, welche mehrheitlich auf dieses Modell zurückgreifen.
Die Abkürzung EPC steht für „Earnings per 100 Clicks“ und weist aus, wie viel Provision ein Werbetreibender (Advertiser) durchschnittlich für 100 Klicks an seine Websitebetreiber (Affiliates) ausschüttet.

Pay per Lead
Hier wird die Provision gezahlt pro Kontaktaufnahme durch den Kunden. Dies kann zum Beispiel die Anforderung von Werbematerial durch den Kunden sein. Pay per Lead eignet sich insbesondere für die online
Vermarktung beratungsintensiver Güter. Produkte, die sich inhaltlich komplex darstellen, werden von Kunden nur selten ohne eingehende Beratung über das Internet bestellt, weshalb eine Pay per Sale Vergütung auszuschließen ist, da die Zuordnung eines offline bestellten Gutes zum jeweiligen Vermittler nicht möglich ist. Der Vorteil des Pay per Lead gegenüber dem Pay per Click besteht jedoch in der aktionsgebundenen Entlohnung des Vertriebspartners. Somit wird nur qualitativ hochwertiger Traffic tatsächlich vergütet.

Pay per Sale

Hier wird die Provision gezahlt, sobald der Kunde Umsatz erzeugt. In der Regel bedeutet das den Verkauf (englisch: sale) von Ware an den Kunden. Ursprünglich stellte die Vergütung per Sale eine Einmalzahlung auf einen vermittelten Umsatz dar. Um Vertriebspartner stärker an das eigene System zu binden, gehen einige Affiliate-Programme jedoch dazu über, nicht den einzelnen Umsatz, sondern sämtliche Umsätze eines Kunden dem jeweils werbenden Partner zuzuschreiben und entsprechend zu vergüten, entweder innerhalb eines Zeitraumes nach Klick (üblich 30-90 Tage) oder „lifetime“ (lebenslang, solange der Kunde immer wieder kauft oder Umsatz erzeugt). „Lifetime“-Systeme dieser Art finden sich derzeit fast ausschließlich im Adult-Affiliate-Segment. Dies lässt sich größtenteils auf die starke Konkurrenz angebotener Affiliate-Systeme zurückführen und auf die Tatsache, dass Kunden vor einem Kauf meist noch Testberichte zum Produkt lesen oder Preisvergleiche nutzen und erst später bestellen.

Pay per Click OUT

Der vermittelte Besucher muss auf der Website des Merchants auf einen dort gelisteten Anbieter bzw. auf eine weitere Seite des Sponsoren klicken („Click out“). Erst dann wird eine Provision gezahlt. Hierdurch sollen die Nachteile des reinen Pay-per-Click gemindert werden, wird auch als „Pay per Aktiv“ bezeichnet.

Pay per Link

Provisionierung des Einbaus eines Links auf der Affliate-Webseite für einen bestimmten Abrechnungszeitraum. Hier wird nur die Einblendung des Links vergütet.

Pay per Print out

Betrifft Terminals und Couponautomaten, die über Internet gesteuert werden. Der Papierausdruck wird vergütet. Vergütungsbezeichnung bzw. Abrechnungsbezeichnung Cost per print und Cost per print out.

Pay per View

Provisioniert wird jede getrackte (gewertete) Auslieferung eines Werbemittels.

Pay per SignUp

Ähnlich wie Pay Per Lead wird hier nur gezahlt, wenn der vermittelte Besucher sich auf der Website des Merchants anmeldet.

Einfluss des Konditionsmodells auf den Unternehmenserfolg

Affiliate-System-Betreiber
Der Übergang zwischen Click-, Lead- und Sale-Provisionen ist fließend. Moderne Affiliate-Systeme bieten häufig Kombinationen der oben genannten Vergütungsmodelle an, wie beispielsweise die Vergütung per Click und zusätzlich per Sale. Dies geschieht neben anderen marketingstrategischen Einflussfaktoren zumeist mit dem Ziel, innerhalb umfassender Affiliate-Netzwerke mit einer großen Anzahl angeschlossener Vertriebspartner einen möglichst hohen Aufmerksamkeitsgrad in der Community zu erzeugen. Die Wahl des Vergütungsmodells und der Höhe der Vergütung stellen einen entscheidenden Einflussfaktor für die Platzierung der Produkte auf den Webseiten der
Vertriebspartner dar.
Vertriebspartner
Je nach Wahl des Vergütungsmodells durch den Affiliate-System-Betreiber leiten sich mögliche Vermarktungsstrategien für den Affiliate ab. Eine Vergütung per Click (also pro vermitteltem Seitenbesucher) bietet beispielsweise die Möglichkeit, selbst günstigeren Traffic in
Suchmaschinen zu buchen und diesen an die Zielseite weiterzuleiten. Der Partner erbringt in diesem Falle seine Leistung durch die effektive Auswahl an Suchbegriffen und die dauerhafte Überwachung des Begriffsportfolios. Im Gegensatz zu Pay-per-Click nutzt der Affiliate bei der Pay-per-Sale-Vergütung positive Effekte auf die langfristige Planbarkeit seines Unternehmenserfolgs, wenn diese beispielsweise mit Dauervergütung ein auf die Umsätze der von ihm geworbenen Kunden verbunden sind.

Haftungsfragen
Mehrfach waren Affiliate-Programme Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. In den meisten Fällen ging es dabei um die Frage, ob der Advertiser (Merchant) für Rechtsverletzungen seiner Publisher (Affiliates) haftbar gemacht werden kann. Fast einhellig gingen die Gerichte davon aus, dass es sich beim Affiliate um einen „Beauftragten“ des Merchant, etwa im Sinne des § 8 Abs. 2 UWG, handelt
[1]: Demnach haftet ein Unternehmen auch für Rechtsverletzungen, die durch Mitarbeiter oder Beauftragte begangen werden. Ähnliche Regelungen gibt es auch in anderen Rechtsvorschriften, etwa im Markenrecht (§ 14 Abs. 7, § 15 Abs. 6 MarkenG) oder im Urheberrecht (§ 100 UrhG): „Beauftragter“ im Sinne dieser Regelungen ist, wer, ohne Mitarbeiter zu sein, im oder für das Unternehmen eines anderen aufgrund eines vertraglichen oder anderen Verhältnisses tätig ist. Ob dabei ein unmittelbares Vertragsverhältnis zwischen Affiliate und Merchant besteht oder ob ein Affiliate-Netzwerk Verträge mit beiden Parteien abschließt, ist unerheblich.[2] Auch vertragliche Haftungsausschlüsse haben auf die Haftung gegenüber Dritten keine Auswirkungen. Sie sind vielmehr ein Indiz dafür, dass der Advertiser Einfluss auf das Verhalten des Publishers nehmen kann, etwa mit Vertragsstrafen oder Vertragskündigung.[3] Neben der Beauftragtenhaftung ist auch eine Verantwortlichkeit des Merchant als Störer möglich.[4]

Weblinks [Bearbeiten]
Übersicht der Rechtsprobleme bei Affiliate-Netzwerken
Ausführliche Informationen zur Selbständigkeit im Affiliate-Marketing