Montag, 11. Mai 2009

Trojan Award 2009 für bestes Trojanisches Marketing

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Quelle:
Roman Anlanger
http://www.trojanischesmarketing.com/

Heuer wurde zum ersten Mal der Trojan Award vergeben. Dr. Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Fachhochschule des bfi Wien überreichte € 2.000,- an Mag.a Andrea Prantl und Univ. Doz. Dr. Peter Ambros von der St. Anna Kinderkrebsforschung.

Trojan Award 2009

Trojanisches Marketing spricht Kunden zwar indirekt, dafür aber umso nachhaltiger an. Die Marketing-Variante beschäftigt sich mit der Strategie, Kunden indirekt, aber dafür um so nachhaltiger, anzusprechen. Mag. (FH) Roman Anlanger, Studiengangsleiter für Technisches Vertriebsmanagement an der FH des bfi Wien und Dipl. Vw. Mag. Wolfgang Engel, Unternehmensberater und Lektor an der FH des bfi Wien sind die „Erfinder“ des Trojanischen Marketings.

Die Fachhochschule des bfi Wien schreibt den Trojan Award jährlich aus. Firmen, die sich bereits des trojanischen Prinzips bedienen, werden aufgerufen ihre Aktivitäten einzureichen. Eine Jury wählt die beste trojanische Aktion aus. Stellvertretend für den Gewinner wird der ausgeschriebene Preis von € 2.000,- an die St. Anna Kinderkrebsforschung überreicht.

Die Fachhochschule des bfi Wien will mit diesem Engagement ihre soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und vor allem benachteiligten Personen betonen. Die St. Anna Kinderkrebsforschung freut sich über die Nachhaltigkeit des Preises. Um auch weiterhin krebskranken Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, benötigt die St. Anna Kinderkrebsforschung Spenden.


T-Mobil – Gewinner 2009
Die Aktion, die von T-Mobile zusammen mit der Agentur Publicis erarbeitet wurde, begann damit, dass ausgewählte KundInnen aus dem Vertragskundenpool ein anonymes Mailing erhielten, mit dem sie aufgefordert wurden, auf eine personalisierte Internetadresse zu gehen (zB www.nur-fuer-sie.at/ruthwagner). Das Mailing enthielt eine knappe Einladung ohne Hinweis auf T-Mobile.

Auf der Website wird nach einer persönlichen Begrüßung kurz das Spiel erklärt und der/die UserIn aufgefordert, mit dem Spiel zu beginnen. Durch schnelles Klicken auf das Spielfeld kann man nun gegen einen Computer im Seilziehen antreten. Kurze Verschnaufpausen involvieren die User zusätzlich in die Welt des Internet-Surfens. Am Ende des Spiels erfolgt eine Auswertung und je nach Typ (bestimmt durch den Punktestand und die Antworten) wird eines von zwei Angeboten für mobiles Internet präsentiert.

Die Aktion war sehr erfolgreich. Nachdem fast 20.000 Mailings versendet wurden, lag die Quote der Nutzer über 50 Prozent. In 12.600 Fällen wurde die persönliche URL sogar mehrmals aufgerufen, und durch Weiterempfehlungen entstanden 16.000 Seitenaufrufe.


Diese Aktion ist ein prototypisches Beispiel für Trojanisches Marketing. Das trojanische Pferd war der Spieltrieb der angeschriebenen Personen, der genutzt wurde, um auf einem Umweg – indirekt – eine Werbebotschaft zu platzieren.

Beste Grüße
Andreas Beranek

PR-Austria Network


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